Ein Hauch von Hollywood am Anno

Von: Celina Burger, 8a

Schüler des diesjährigen FDG-Kurses spielen am Kurzfilm ,,Open Minded“ mit.

Am Freitag, den 15. Juni 2018 warteten wir gespannt vor dem Kursraum mit unserem FDG-Kurs. Vor zwei  Wochen hatten uns unsere Lehrer Frau Jost und Herr Meier gesagt, dass wir bei einem echten Kurzfilm mitspielen düften! Herr Eggers, der uns bei unseren eigenen Kurzfilmen unter die Arme gegriffen hatte, ist professioneller Kameramann und brauchte eine Klasse, mit der er drehen konnte.

Herr Eggers hatte schon in den ersten beiden Schulstunden angefangen das Equipment zusammenzubauen und so dachten wir, dass er mit seinem Team schon drinnen sein würde. Tja, falsch gedacht. Eine Nonne schritt den Flur entlang, dicht gefolgt von Herr Eggers und einer weiteren Frau. Das Team nutzte das Ende der Pause und der Take war ganz schnell im Kasten. Schließlich wurde der Raum aufgeschlossen und wir durften ihn betreten. Rund um das Waschbecken stand die ganze Ausrüstung des Teams und die Tische waren umgestellt worden.

Zunächst wurden uns das Filmteam bekannt gemacht und wir wurden eingewiesen, was wir machen sollen. Als erstes sollten wir eine ganz normale Klasse spielen, wenn ihr Lehrer oder in diesem Fall ihre Lehrerin noch nicht da ist. Kein Wunder, dass das totale Chaos ausbrach und Papierflieger herumgeworfen wurden. Das dreiköpfige Team war begeistert und die nächste Szene war im Kasten. Bei der anschließenden Szene sollte die Tafel zu sehen sein und ein paar Schülerinnen ließen die Tafel realistisch mit Mathehausaufgaben aussehen. Während der nächsten Szenen erlebten wir auch eine Schattenseite des Drehens. Wir mussten teilweise eine Szene bis zu sechsmal nachdrehen, weil immer etwas geändert wurde. Trotz der Wiederholungen waren die Szenen viel zu schnell abgedreht. Naja, zumindest im Klassenraum. Also machten sich eine Hand voll Schüler mit dem Filmteam auf den Weg ins Treppenhaus. Dort konnten wir zwischen den einzelnen Sequenzen ein paar Wörter mit der Schauspielerin wechseln, welche sich als sehr freundlich herausstellten.

Auch nach zwei Stunden Drehen wollten einige am liebsten noch weiterdrehen. Trotzdem war der Tag eine einmalige Erfahrung, die uns sehr viel Spaß gemacht hat!

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